Project Description

Seit April 2020 ist es Ziel des Netzwerks Universitätsmedizin (kurz: „NUM“) Daten und Erkenntnisse aus klinischer Versorgung und Forschung in eine Krisenbewältigungsstrategie für die aktuelle Covid-19 und zukünftige Pandemien zu überführen.

So entstanden im Rahmen der ersten Förderphase 2020/21 in ausgewählten Vorhaben, z.B. den Projekten NUM-NUKLEUS und NUM-CODEX, erste NUM-Infrastrukturen zur übergreifenden Nutzbarmachung von eingewilligten klinischen Daten für die Pandemieforschung. Die Universitätsmedizin Greifswald beteiligt sich am NUM gleich doppelt: durch den Aufbau einer föderierten Treuhandstelle (fTTP) als Infrastruktur-Komponente, die über Pandemie-Forschung hinaus für vernetzte medizinische Forschung nützlich ist, und als Lieferant medizinischer Daten.

In einer zweiten Förderphase, gefördert durch das BMBF (Januar 2022 – Juni 2025), folgen weitere NUM-Projekte. So unterstützt die NUM-Routinedatenplattform (NUM-RDP) das Netzwerk im Allgemeinen und es werden die etablierten Infrastrukturen, wie die fTTP, nun skalierbar verstetigt.

Verantwortliche Institution
fTTP: Unabhängige Treuhandstelle der Universitätsmedizin Greifswald
Datenmanagement: DIZe der jeweiligen Standorte, z.B. Datenintegrationszentrum Greifswald
NUM-RDP: netzwerk-universitaetsmedizin.de

Websites
ths-greifswald.de
netzwerk-universitaetsmedizin.de
Projektlaufzeit
2022 – 2025

Eingesetzte Werkzeuge

Lösungsbaustein federated Trusted Third Party

fTTP Publikation (Preprint)

fTTP Fact Sheet

fTTP Schnittstelle (FHIR)